Montag, 26. Juni 2017

Bistum Trier / Bad Godesberg (AKO): Nach Verjährung keine Ermittlungen nach Vergewaltigungsvorwürfen am Bonner Ako

Die Bonner Staatsanwaltschaft wird neue Vergewaltigungsvorwürfe am Bad Godesberger Aloisiuskolleg nicht verfolgen. Zum einen seien die mutmaßlichen Straftaten dreier Jesuitenpatres verjährt. Zum anderen habe der Geschädigte sich bewusst nicht den Strafverfolgungsbehörden gegenüber geäußert. Am Wochenende waren die neuen Vorwürfe gegen die katholische Einrichtung bekannt geworden.

Der mittlerweile 47-jährige betroffene Ex-Schüler hatte sich dem "Eckigen Tisch", einem Verein der Geschädigten des Aloisiuskollegs anvertraut. Er gab an, in den achtziger Jahren von zwei Jesuitenpatres vergewaltigt und von einem dritten schwer misshandelt worden zu sein. Nach Aussage der Staatsanwaltschaft handelt es sich dabei um Fälle, die bisher noch nicht aktenkundig geworden waren. 

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  • "Erneut schwerer Vorwurf gegen Aloisiuskolleg Bonner Schüler von Jesuiten vergewaltigt?" Erneut muss sich die Staatsanwaltschaft mit Missbrauchs-Vorwürfen im Zusammenhang mit dem Bonner Aloisiuskolleg befassen. Wie der Eckige Tisch Bonn auf seiner Homepage mitteilt, hat sich ein ehemaliger Schüler gemeldet, der angibt, während seiner Schulzeit im Aloisiuskolleg zwischen 1980 und 1983 mehrfach Opfer schwerer sexueller Gewalt geworden zu sein. ("ksta.de")