Freitag, 16. Dezember 2016

Kardinal Müller nennt Vorwürfe mangelnder Missbrauchs-Aufklärung bei Domspatzen ,postfaktisch'

Der frühere Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Kardinal Müller hat Vorwürfe zurückgewiesen, die Aufklärung des Missbrauchsskandals bei den Regensburger Domspatzen verhindert zu haben.

Immer wieder wurde Müller vorgeworfen, er habe Fälle von Sexuellem Missbrauch verschleppt. Ein Fall ist auch höchstrichterlich entschieden: Der Missbrauchs-Skandal von Riekofen. Im August 2007 hatte das unglaubliche Martyrium endlich ein Ende: 22 Mal hatte sich, in einem Zeitraum zwischen 2004 bis zu seiner Verhaftung 2007, der damals 39-jährige spätberufene Pfarrer Peter K. an einem zunächst elfjährigen Ministranten sexuell vergangen. Als der Fall ruchbar und K. in Handschellen abgeführt wurde, war das Entsetzen in der Pfarrei riesig: War der Pfarrer ein Pädophiler? Er war einer: „Kernpädophilie“ hatte ihm ein Gutachter attestiert – und das bereits vier Jahre, bevor er dennoch wieder in der Seelsorge eingesetzt wurde – und acht Jahre vor seiner Verhaftung ...



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  • Kardinal Müller hält Fälle für aufgeklärt: Der ehemalige Regensburger Bischof und jetzige Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat den Vorwurf zurückgewiesen, die Aufklärung des Missbrauchsskandals bei den Regensburger Domspatzen verschleppt zu haben. Er habe "den Aufklärungsprozess initiiert" (den vollständigen Artikel auf "br.de" lesen)