Freitag, 18. Oktober 2013

Zum "Menschenmaterial" degradiert

"Meine kleine Familie" (Kinostart: 24. Oktober 2013)

Auf den ersten Blick haben eine Ordensschule und eine Kommune der 68er-Bewegung nichts gemeinsam. Und doch ist der Zusammenhang da: der Kindesmissbrauch. Allerdings hat man das lange Zeit nicht gesehen, weil in Deutschland erst seit wenigen Jahren öffentlich über das Thema gesprochen wird. In beiden Lebensformen gibt es Machtstrukturen, die sexuelle Übergriffe auf Minderjährige ermöglichen.

Umso passender war es, eine Vorabvorführung des Kinofilms "Meine keine Familie"  (Start: 24. Oktober), der die berühmte Mühl-Kommune beleuchtet, mit einer Diskussion über Missbrauch zu verknüpfen. An der öffentlichen Debatte nahmen Opfer und Schulleiter zweier betroffener Ordensschulen in Bonn, dem Aloisiuskolleg und dem Collegium Josephinum, teil.

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