Sonntag, 12. Mai 2013

Die Diözese Regensburg ist meilenweit von einer transparenten Aufklärung sexueller Missbrauchsfälle entfernt. Beispielhaft zeigt das die über 50 Jahre andauernde Vertuschungsgeschichte des ehemaligen Domspatzen-Direktors Georg Friedrich Zimmermann.

Wie weit man in der Diözese Regensburg von einer im März 2010 über alle Medien verkündeten transparenten Aufklärung der Missbrauchsvorfälle tatsächlich entfernt ist, lässt sich vorzüglich an einer über 50 Jahre andauernden Vertuschungsgeschichte zeigen: An der Geschichte des ehemaligen Diözesanmusik- und Domspatzen-Direktors Georg Zimmermann, der wiederholt wegen „Unzucht mit Abhängigen“ aufgefallen ist...

Doch wer ist Adressat dieses Appells? Sein Vorgänger Gerhard Ludwig Müller, der zwischenzeitlich zum Präfekten der Glaubenskongregation aufgestiegen ist und daher seine eigene Unzulänglichkeit als vormaliger Regensburger Bischof aufklären müsste?