Donnerstag, 31. Januar 2013

„Das ist kommunikativ nicht gut gelaufen“, sagte Marx

Marx: Kommunikationspannen bei Pfeifferstudie, aber keine Vertuschungsversuche

Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat die Umstände der Vertragskündigung mit dem Kriminologen Christian Pfeiffer bedauert. „Das ist kommunikativ nicht gut gelaufen“, sagte Marx.

Sicher seien auch auf Seiten der Kirche Fehler gemacht worden, nachdem die deutschen Bischöfe im November die Kündigung des Vertrags mit Professor Pfeiffer zur Erforschung der Missbrauchsfälle beschlossen hatten. „Es gibt aber keine Anzeichen, wir wollten etwas vertuschen oder verharmlosen, dagegen wehre ich mich ganz entschieden“, erklärte Marx.