Mittwoch, 20. Juni 2012

Das Bistum Trier präsentiert sich










Pressesprecher Dr. Stephan Kronenburg - der "Hermes"





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Bla bla bla ! Bla bla!
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Bla.












Peter Rütten - der "Anprechpartner", den man besser nicht anspricht
  


  • Theologe und Psychologe
  • Wurde im Alter von 63 (!) Jahren zum 01.10.2010 von Bischof Ackermann fatalerweise als Ansprechpartner „für Verdachtsfälle auf sexuellen Missbrauch an Minderjährigen durch Priester, Ordensleute oder andere kirchliche Mitarbeiter“ eingesetzt, nachdem sein Vorgänger, Prälat Scherschel, krankheitsbedingt ausschied.
  • Peter Rütten war von 1988 bis 2007 Leiter der Lebensberatung des Bistums Trier in Wittlich.
  • Vorher hatte er bei der Telefonseelsorge in Trier gearbeitet.
  • Zu seinen Aufgaben in Wittlich gehörte unter anderem die Erziehungs-, die Partnerschafts- und die Familienberatung.
  • Zudem war er für mehrere Jahre auch für Psychotherapie bei Sexualstraftätern in der Justizvollzugsanstalt Wittlich beauftragt.  
  • Bereits seit 2002 arbeitet er im Beraterstab des Bischofs von Trier für Fragen des sexuellen Missbrauches durch kirchliche Mitarbeiter.
  • Peter Rütten sah 2010 seine Aufgabe als Missbrauchsbeauftragter darin, „freundlicher ‚Türöffner’ zu sein für alle Personen, die sich wegen eines sexuellen Übergriffes durch kirchliche Mitarbeiter an mich wenden.“ Es gehe darum, so sagt er weiter, diese Personen „mit respektvoller Freundlichkeit und der gebotenen Ernsthaftigkeit anzuhören und bei den ersten notwendigen Schritten zu begleiten.“ Autsch!
  • Dabei sei einer der ersten Schritte die Weitergabe der Meldung an den Bischof. „Denn seit den neuen Leitlinien ist die Gesamtverantwortung ‚Chefsache’“, unterstrich  Rütten 2010.
  • Seit Beginn seiner Tätigkeit beschweren sich Opfer und Betroffene, die sich an ihn gewandt haben über seine unsensible Vorgehensweise. 
  • Rütten scheint Probleme damit zu haben, seine gesammelten beruflichen Tätigkeitsfelder zu sortieren. Offensichtlich bezieht sich seine Aussage "ein freundlicher Türöffner" zu sein, immer noch auf seine psychotherapeutische Tätigkeit mit Sexualstraftätern. Des weiteren stellt sich - aus gegebenem Anlass - die Frage, ob er  vielleicht an folgenden Fortbildungsschulungen teilnehmen sollte: 
    • "Umgang mit Menschen"
    • "Basiswissen Psychologie" 
    • "Basiswissen Psychotherapie"
    • "Basiswissen Sexualstrafrecht - die wichtigsten Begrifflichkeiten einfach erklärt"
    • "Der kleine Ratgeber - Wie wirke ich sympathisch?"
    • "Konfliktfelder im Beruf"
    • "Wie vermeide ich die gröbsten Fehler im Umgang mit Opfer und Betroffenen sexuellen Missbrauchs"
    • "Was tun, wenn ich falsch entschieden habe?"
    • "Der Arbeitsvertrag - was habe ich da eigentlich unterschrieben?"
    • "Der Anfangsverdacht - eine Definition laut Kirchenrecht"
    • "Warum sind alle plötzlich gegen mich?"
    • "Antwortschreiben ohne Phrasen"
    • "Telefonieren mit ehrlichen Worten"
    • "Der Unterschied zwischen Opfer und Täter - Basiswissen"
    • "Ja! - Auch 30 Jahre nach dem Studium kann sich einiges verändert haben"
    • "trotz Altersteilzeit Veranwortung im Job übernehmen"
    • "WIe erstelle ich ein Protokoll?"
    • "Ich arbeite gerade an einer Studie, von der noch niemand erfahren darf - wie verfälsche ich die Daten?"
    • "Angaben - passend gemacht, auch, wenn sie nicht der Wahrheit entsprechen"














Derzeitiger Generalvikar Dr. Georg Holkenbrink


  • Holkenbrink, derzeitiger Generalvikar,  wird neuer Offizial des Bistums Trier und damit Leiter des kirchlichen Gerichts in der Diözese.
  • Georg Bätzing, Leiter der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 wird zum 01.11.2012 sein Amt übernehmen
  • Laut Bischof Ackermann  werde Holkenbrink auch in seinem neuen Amt – wie schon in den letzten Monaten – weiter für die Durchführung der kirchenrechtlichen Voruntersuchung bei Verdachtsfällen auf sexuellen Missbrauch verantwortlich bleiben.
  • der Funktion Holkenbrinks im Bereich kirchenrechtlicher Voruntersuchung beschreibt Seydewitz im Artikel "Bis zu einer möglichen Bestrafung ist es ein langer Weg"










  

Georg Bätzing – der zukünftige "Ex-Generalvikar"



  • Mons. Dr. Georg Bätzing wird am 1. November neuer Generalvikar im Bistum Trier und folgt Georg Holkebrink
  • Der Leiter der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 wird damit die Nummer Zwei in der Hierarchie der Diözese. In seiner neuen Funktion übernimmt Bätzing nicht nur die Leitung der Kirchenverwaltung, er steigt auch zum Stellvertreter des Bischofs auf.
  • Bätzing bezeichnete die „Heilig-Rock-Wallfahrt“ als „Weltereignis“. Eine Christus-Wallfahrt in dieser Dimension sei „einzigartig“.     „An den Wochenenden ballt sich die Besuchermasse. Zwischen 30 000 bis 50 000 Pilger werden dann an einem Tag in den Dom drängen, schätzen die Veranstalter. Dabei müssen die Gäste mit Wartezeiten von mehreren Stunden rechnen.“ Wunschdenken war hier nachweislich der Vater dieser Gedankengänge.
  • Bätzing riet Interessierten und auch nicht Interessierten, unbedingt zur Wallfahrt zu kommen:  „Es kann sein, dass es ein paar Jahrzehnte dauert, bis der Heilige Rock wieder gezeigt wird.“ Ob diese Worte als Drohung oder als Versprechen zu deuten sind, sei an dieser Stelle dahingestellt.


                  







Andreas Zimmer – der „Sondierer“ im Auftrag seiner Exzellenz


  • Er kam, sah und sollte sondieren. Allerdings weiß bis heute keiner, was oder wen er sondieren sollte und warum Bischof Ackermann ihn zu einem Gespräch mit der „Saarbrücker Initiative“ entsandte
  • der Dipl.-Theologe und Dipl.-Pädagoge Dr. Andreas Zimmer ist „Präventionsbeauftragter“,  Leiter der Lebensberatungsstellen im Bistum Trier sowie Leiter des Arbeitsbereichs Beratungsdienste beim Bistum Trier
  • Zimmer bezeichnet die Arbeit der „Fachgruppe“, deren Mitarbeiter ein Zeitkontingent von 2 bis 4 Stunden pro Woche zur Verfügung steht,  um MitarbeiterInnen von Pfarreien, Kindertagesstätten oder Bistumsschulen und kirchlichen Verbänden zu sensibilisieren als „Meilenstein für die Präventionsarbeit“
  • Außerdem gilt er als Verantwortlicher für die Hotline  „Hilfe für Opfer sexuellen Missbrauchs“
  • Zimmer  behauptete, „es sei  aus fachlicher Sicht notwendig,  die Angebote für Opfer und Täter klar zu trennen.“ Bei der Hotline gelang ihm dies nicht, denn laut Zwischenbericht beanspruchten auch die Täter die Hotline und sorgten  dafür, dass Opfer nicht durchkamen.
  • Zimmer  veröffentlicht repräsentativ Zahlen in seinem Zwischenbericht, die ihn jedoch auch noch ein halbes Jahr später in Erklärungsnot bringen und die er -  laut eigenen Angaben  - erst einmal „im Abschlussbericht genauer klären müsse“.














Stephan Wahl – der Kommunikationsdirektor, der nicht mehr kommuniziert


  • Bekannt als „Fernsehpfarrer“
  • Geriet 2010 in die Kritik, als er die Beerdigung des  „Haupt-Missbrauchstäters“ des Bonner Aloisuskolleg leitete.  Die Opferinitiative „Eckiger Tisch“ forderte daraufhin in einem Offenen Brief an Bischof Ackermann die Absetzung Stephan Wahls als Fernsehpfarrer.  Wahl behauptete, als  langjähriger Schüler des Aloisius-Kollegs habe er zu dem ehemaligen Schuldirektor eine besondere Beziehung gehabt: "Er war mein geistiger Mentor“.
  • 2011 geriet Stephan Wahl erneut die Schlagzeilen, nachdem er sich kritisch gegenüber dem Zölibat aussprach.  Bischof Ackermann zeigte sich „not amused“.   Im Juni 2011 schrieb Rolf Seydewitz im „Trierischen Volksfreund“:  Sendschluss für Trierer Fernsehparrer Stephan Wahl.  
  • 2010 behauptete Stephan Wahl: „"Ich stehe auf der Seite der Opfer und unterstütze den Kurs der radikalen Aufklärung."
  • 2012 lauteten seine letzten Worte in einem Antwortschreiben an schafsbrief.de: „Bitte haben Sie auch Verständnis, dass ich auf weitere Fragen Ihrerseits nicht reagieren werde.“.  Wohlgemerkt: Die Worte des Kommunikationsdirektors im Bistum Trier, der nach eigenen Angaben auf der Seite der Opfer steht!













Altfried G. Rempe  -  zuständig für die Zensur



  • Dipl.-Theologe
  • Zusatzausbildung als Rundfunk- und Fernsehjournlist (Saarländischer Rundfunk)
  • Seit 1999 Redakteur von „Bistum-Trier.de“, der Internetpräsenz des Bistums Trier
  • Kommentiert den Klimawandel, die Menschenrechte, Adam Opel ,  „Ärzte ohne Grenzen“ und  sein eigenes Dienstjubiläum in Zeiten des Missbrauchsskandals 
  • Altfried Rempe meinte auch,  den Heiligen Rock kommentieren zu müssen, indem er ihn als „Deckmäntelchen“ bezeichnete. Leider kommen Verniedlichungen im Kontext sexuellen Missbrauchs bei Opfern und Betroffenen nicht gut an.
  • Sämtliche Manuskripte von Altfried G. Rempe aus dem SWR-Archiv sind hier nachlesbar