Dienstag, 1. Mai 2012

"Als Bischof von Trier bin ich stolz auf Euch." "Mir ist nicht bange um die Zukunft des Bistums Trier und der Kirche."



Recht hat er, der Ackermann!

Auf sich selbst kann der Bischof von Trier nämlich alles andere als stolz sein.

Und "bange" braucht ihm ja auch nicht zu sein. Weder um die Zukunft des Bistums Trier noch der Kirche. Gibt ja keine Probleme in seinem Bistum. Alles läuft supi! Keine finanziellen Nöte, keine Einsparmaßnahmen an Akademien und Bibliotheken. Kein Priestermangel. Kein Problem mit der Ökumene. Keine Versprechen, das nicht eingehalten wurden. Keine Schäfchen, die kritisieren. Keine Priester, die kritisieren. Keine KSJ. Nö, alles im Lot. Und dann läuft noch die HRW 2012 in unerwartet tollem Ausmaße. Bätzing, der zukünftige Ex-Generalvikar, sprach von 700.000. Da fehlt ja quasi nur noch  etwas mehr als die andere Hälfte.  Alle sind glücklich und happy. Ob die Angestellten in der Seelsorge, die Eltern von Kommunionkindern, die Evangelen, die Katholiken, manche Politiker, die Gewerbetreibenden in der Innenstadt,  die Arbeitslosen und die Kinder. Alle finden unseren Bischof Ackermann einfach nur geil! Haupt- und Ehrenamtliche. Mitarbeiter des Generalvikariats. Plegebedürftige und hilflose Menschen. 

Außer Paulchen. Der Hund bei der Heilig-Rock-Wallfahrt.

Der pisst und scheißt auf das Gehabe und Getue von Bischof Ackermann. 
Und viele können es ihm nicht einmal verdenken!



Und das ist gut so.