Montag, 26. März 2012

Das Bistum Trier versucht krampfhaft, mit den letzten noch zur Verfügung stehenden Mitteln in die Alibi-Schlagzeilen zu geraten. Diesmal: Die "Missbrauchshotline". Sie wird am 30. April ihre Arbeit beenden, so Kronenburg. Motto: "Wer sich bis zum 30. April 2012 nicht gemeldet hat, der soll bitte auch in Zukunft seine Klappe halten. Alles andere passt uns nämlich aufgrund der aktuellen Lage gerade gar nicht! Wir haben hier schon genug zu vertuschen! Und wenn wir dann noch das Kriminologische Institut mit noch mehr Zahlen belasten müssen, die wir korrigieren müssen...nein, danke!"

Achtung!


Gut gemacht, Jungs!   Ab 30. April gibt es keine Opfer mehr, die sich bei Euch melden dürfen. Die Leitungen werden tot sein.  Erneut werden die Opfer mundtot gemacht. Erneut zum Schweigen verurteilt.

Schämt Euch!

Danke für die vielen leeren Versprechungen: "Das Wichtigste ist, dass wir den Opfern zuhören. Dass wir ihnen glauben." (Zitat Ackermann).

Vielleicht wäre es ja auch mal ganz interessant, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, aus wie vielen Mitarbeitern die Hotline tatsächlich bestand. Und über welche Ausbildung diese Mitarbeiter verfügen. Und wie viele Telefone bereit stehen. Und über wie viel qm der Raum verfügt. Und wie viele Tische dafür zusammengestellt wurden.  Ein Foto würde genügen!