Samstag, 25. Februar 2012

Der kleine "Trierische Volksfreund", dem es auf unrühmliche Weise immer wieder gelingt, eine nachweislich seriöse Berichterstattung zu unterbinden und für den offensichtlich kein besserer Begriff als "Medienmanipulation" zutreffender sein kann (dank Kronenburgs Unterstützung), wirbt im Zusammenhang mit der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 erneut für die Basilika St. Matthias als Station einer Pilgerroute. Mit keiner Silbe erwähnt wird ein weiterer trauriger Hintergrund von St. Matthias:







Inzwischen scheint es auch verständlich, warum Bischof Ackermann erstmalig auf die Bitte um einen besonderen Ablass in Rom für die Wallfahrt verzichtet hat. Dadurch wäre nämlich nicht nur das ökumenische Miteinander wirklich schwierig geworden - sondern auch sein Umgang mit der Thematik des sexuellen Missbrauchs durch die Priester in seinem eigenen Bistum. Noch mehr Öl ins Feuer seines eh schon brennenden Bistums zu gießen, scheint selbst Bischof Ackermann sich nicht zu getrauen. Ein einziger Funke könnte schließlich eine Explosion auslösen.